Schulhausneubau Rott: Zwischenziel erreicht

  • Aus dem Rathaus
© Bernd Klemmer Fototermin vor dem fast fertig gestellten Rohbau (v.l.n.r.): Sebastian Heinz und Bernhard Putzhammer (beide Architekturbüro Putzhammer+Meier, Freilassing), Bürgermeister Daniel Wendrock, Peter Perfler (Techniker im gemeindlichen Bauamt), Siegfried Schneider (Polier der Fa. Pfeiffer, Rosenheim) und Daniel Kaisinger (Architekturbüro Putzhammer+Meier)

Rohbau kann voraussichtlich zum Jahresende fertig gestellt werden

Vor allem aufgrund von Lieferproblemen beim Dämmmaterial war der Neubau der Grund- und Mittelschule Rott a. Inn im Frühjahr dieses Jahres mit ungefähr acht Wochen in Verzug geraten. Entgegen aller Befürchtungen steht der Rohbau nun allerdings kurz vor dem Abschluss. Und auch die Kostenentwicklung ist bisher im Rahmen geblieben.

„Dass wir nun kurz vor Weihnachten vor dem Abschluss der Rohbauarbeiten stehen, ist dem bislang unermüdlichen Einsatz und dem guten Zusammenspiel aller an diesem Bau Beteiligten zu verdanken“, betont Bürgermeister Daniel Wendrock und bedankt sich damit bei den Rohbaufirmen, den beauftragten Planern und nicht zuletzt beim gemeindlichen Bauamt. Wenn alles gut geht, kann die Gebäudehülle noch vor den Feiertagen geschlosssen werden und der Innenausbau beginnen. Wenn 2022 weiter alles nach Plan verläuft, kann auch der ursprünglich angedachte Fertigstellungstermin im Frühjahr 2023 gehalten werden. „Wer hätte das noch im Mai oder Juni diesen Jahres geglaubt ?“ fragt Wendrock, macht aber auch deutlich, dass dies nur ein – wenn auch positives - Zwischenergebnis nach einem knappen Jahr Bauzeit ist. Schließlich könne innerhalb des nächsten Jahres noch manch‘ Unvorhergesehenes passieren.

Immerhin sind die Kosten nach der Ausschreibung eines Großsteils der Baugewerke bislang im Rahmen geblieben und die Kostenprognose liegt ca. eine halbe Million unterhalb der genehmigten Kostenannahme. „Aber auch hier gilt: Abgerechnet wird zum Schluss“, schränkt Wendrock ein und ergänzt: „Ich hoffe jedenfalls an Weihnachten nächsten Jahres immer noch eine ähnlich positive Bilanz ziehen zu können.“

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